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Top-Tipps für Auftragnehmer*innen

Austin Vita Featured

In den letzten Jahren hat ein Wandel auf dem Arbeitsmarkt stattgefunden. Viele Mitarbeiter*innen haben die Sicherheit und Annehmlichkeiten ihrer Festanstellung verlassen, um freiberuflich zu arbeiten.

Eine freiberufliche Tätigkeit ist womöglich nicht für alle geeignet, allerdings bietet sie andere Möglichkeiten als Festanstellungen. Die vollständige Unabhängigkeit ist einer der meistgenannten Gründe von Bewerber*innen, warum sie sich in die Selbstständigkeit stürzen möchten.

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, zukünftig freiberuflich arbeiten zu wollen, ist dies ein großartiger Schritt! Lesen Sie unsere Top-Tipps, die Ihnen Ihren Start als Freiberufler*in erleichtern und helfen werden, zukünftig mehr Projekte an Land zu ziehen.

1. Erstellen Sie einen gut strukturierten Lebenslauf oder eine Projektübersicht 

Ein etablierter Auftragnehmer / eine etablierte Auftragnehmerin nimmt in einem Jahr durchschnittlich 2 bis 3 Aufträge an. Wird jedes einzelne Projekt aufgeführt, kann solch ein Lebenslauf ziemlich lang werden. Deshalb empfehlen wir, dass Sie Ihren Lebenslauf kurz halten und auf den Punkt bringen und nur die wichtigsten Informationen und Erfahrungen auflisten. 

Wählen Sie nur die relevantesten Projekte aus, an denen Sie beteiligt waren, und stellen Sie dabei Folgendes heraus:

  • Welche Rolle Sie bei dem Projekt innehatten (z. B. Projektleiter*in)

  • Ihre Produktkenntnisse und Erfahrung

  • Wie Sie zum Erfolg des Projekts beigetragen haben (führen Sie alle konkreten Ergebnisse auf, die Ihren Beitrag unterstreichen)

Hinweis:

Bei Freiberufler*innen haben soziale Kompetenzen nicht die gleiche Bedeutung wie bei Festangestellten. Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Aufstellung deshalb zunächst auf Ihre fachlichen Kompetenzen.

2. Welche Sprachen sind bei der Tätigkeit als Freiberufler*in am meisten gesucht?

Da immer mehr Aufgaben im Homeoffice erledigt werden und mehr Arbeitgeber*innen aus dem globalen Talentpool schöpfen, ist dies die perfekte Zeit, Ihre Sprachkenntnisse in den Vordergrund zu stellen. 

Während Englisch und Deutsch nach wie vor die bevorzugten Sprachen vieler Arbeitgeber*innen sind, rücken andere Sprachen wie Chinesisch und Französisch zunehmend in den Fokus. Wenn Sie mehr als eine Sprache sprechen und Ihre Sprachen weit verbreitet sind, werden Sie für viele Personalleiter*innen besonders interessant. Nehmen Sie deshalb alle Sprachkenntnisse und Sprachzertifikate, die Sie erworben haben, in Ihren Lebenslauf auf.

3. Wie kann ich mehr Verträge an Land ziehen? 

Für freiberufliche Tätigkeiten ist Flexibilität der Schlüssel zum Erfolg. Dazu gehört auch die Art der Verträge, die Sie akzeptieren: Sind Sie bereit, im Homeoffice, im Unternehmen oder in hybrider Form zu arbeiten? Indem Sie Ihre Suche auf alle drei Formen ausweiten, eröffnen Sie sich mehr Möglichkeiten.

Berücksichtigen Sie diesbezüglich bei Ihrer nächsten Arbeitssuche auch die Entfernung zum Unternehmen, sollte Ihre Anwesenheit im Unternehmen in einem Notfall, für manuelle Prüfungen oder Entwicklungsarbeiten erforderlich sein. 

Erkundigen Sie sich beim Hiring Manager außerdem darüber, ob spontane Besuche des Unternehmens von Ihnen erwartet werden, obwohl die Position vollständig als Homeoffice-Stelle ausgeschrieben ist.

4. Welchen Kündigungsfristen unterliegen Auftragnehmer und wie organisiere ich meine Verfügbarkeit?

Vergessen Sie nicht, dass auch die Zeit, in der Sie zur Annahme Ihres nächsten Projekts verfügbar sind, ein ausschlaggebender Faktor ist, da Freiberufler*innen oftmals innerhalb von 2 bis 4 Wochen, wenn nicht sogar innerhalb von 48 Stunden ihre Arbeit aufnehmen müssen.

Stellen Sie sicher, Ihre laufenden Verträge und die Vertragslaufzeiten zu dokumentieren. Notieren Sie sich während der Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch alle Ihre Fristen, damit Sie den Erwartungen an Ihren Arbeitsbeginn und die Stundenanzahl, die Sie diesem Projekt widmen sollen, richtig begegnen können.

 

5. Sollte ich meinem Lebenslauf als Kunden-Referenzen beifügen? 

Angesichts dessen, wie schnell manche Auftragnehmer*innen Projekte beginnen müssen, empfehlen wir, Ihre Referenzen in Ihren Lebenslauf aufzunehmen, damit wir Sie so schnell wie möglich vermitteln können.

Während die meisten Personen zwei Referenzen angeben, empfiehlt es sich, eine dritte Referenz in der Hinterhand zu halten, sollten Sie nach einer weiteren Referenz gefragt werden.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Erlaubnis Ihrer Referenzen haben, ihre Daten weiterzugeben!

Wir hoffen, dass wir Ihnen einen Einblick in das Leben als Freiberufler*in geben konnten und dieser Ihnen bei der Entscheidung hilft, ob diese Art von Arbeit für Sie in Frage kommt. Vergessen Sie nicht, dass es viele weitere Dinge gibt, die Sie beim Schritt in die Selbstständigkeit berücksichtigen sollten, und im Laufe der Zeit weitere Vorteile auf Sie warten.

Lassen Sie sich von uns auf der Suche nach neuen und spannenden Gelegenheiten unterstützen, damit Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren können! Senden Sie uns eine Nachricht, damit sich einer/eine unserer Berater*innen schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen kann!

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